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Entlang der Seebach werden vier Schwarzerlen in vorhandene Lücken gepflanzt, die mit ihrem Wurzelwerk die Böschung sichern und den Weg entlang der Seebach beschatten werden. Es werden an anderer Stelle Winterlinden, Stieleichen und Edelkastanien gepflanzt. Diese Baumarten sind unempfindlicher gegen Hitze und Trockenheit. Bei Standorten mit verdichtetem Untergrund oder entlang von Straßen werden Feldahornbäume gepflanzt, da diese sehr robust sind und auch bei nicht optimalen Bedingungen gut gedeihen. Mit ihrem Laub verbessern sie das Klima, binden Straßenstaub, bieten Insekten Nahrung und haben nicht zuletzt eine sehr dekorative Herbstfärbung.

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Die Aktiven pflegen das Naturschutzgebiet Kalksteinbrüche Rosengarten sowie die benachbarte Erweiterungsfläche in Gundersheim. Und die Ziegen helfen mit. Eine schöne Gemeinschaftsarbeit, die auch noch viel Spaß macht!

Die Termine sind in der Regel jeden 2. Samstag von 9 bis 12 Uhr. Danach gibts - wie immer - was zu Essen und zu Trinken und ein geselliges Beisammensein. Kurzfristige (wetterbedingte) Änderungen sind möglich.

Wetterfeste Kleidung, gutes Schuhwerk und gute Laune sollten mitgebracht werden.

Helfende Hände sind sehr willkommen.

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Neuer Lebensraum wird geschaffen und der Verlust der Biodiversität wird umgekehrt

Das Gutachten von Dr. Axel Schönhöfer aus dem Jahr 2024 vergleicht die Kartierungsergebnisse der Jahre 2020, 2021 und 2023 und fasst die floristische Entwicklung - und teilweise auch aus dem Jahr 2024 - zusammen.

Kurzfassung: graduelle Zunahme des Gesamtartenzahl mit 204 Arten aufgrund der guten Wahl der Zielfläche, der Freilegung des Kalkfelsplateaus als Sonderstandort und Einsaat mit Mahdgut aus artenreichen Spenderflächen. Die Zahl der gefährdeten Arten ist für eine nur 5 Jahre entwickelte Fläche beachtenswert. Insgesamt wurden 2023 in den Kategorien 1 bis 3 der Roten Liste Rheinland-Pfalz 21 Arten, bei Hinzunahme der Vorwarnliste 51 Arten gefunden.

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Der Klimawandel ist in vollem Gange und lässt sich auf absehbare Zeit wohl auch nicht aufhalten. Umso mehr müssen sich Städte und Gemeinden auf die veränderten Bedingungen Hitze, Trockenheit und Starkregen einstellen. Die letzten heißen Tage haben den dringenden Bedarf nach schattigen Plätzen auch in Osthofen deutlich gemacht. Außer im Holzmühlpfad an der Seebach entlang ist ein schattiger Spaziergang kaum möglich. Ein wirksames Mittel, verdichtete und hochverdichtete Wohnquartiere vor Überhitzung zu schützen, ist die Entsiegelung bzw. die Anpflanzung von klimaangepassten Groß-Bäumen.

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35 Fußballfelder sollen vorgesehen werden - NABU und BUND fordern Erhalt der wertvollen Böden und Schutz des Natura 2000-Gebietes

Nur wenigen ist bekannt, was gerade auf der Ebene der sogenannten Regionalplanung für den Bereich zwischen Offstein und der Zuckerrübenfabrik vorgesehen ist: Auf rund 25 Hektar Fläche, was in etwa der Fläche von 35 Fußballfeldern entspricht, soll auf Betreiben der Verbandsgemeinde ein Gewerbegebiet vorgehalten werden.

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Thorsten Hesse ist einer von vier ehrenamtlichen zertifizierten Wespen- und Hornissenberatern des BUND Rheinland-Pfalz. Er ist Beisitzer beim BUND Wonnegau und Ansprechpartner besonders für die Region Wonnegau.

Die Fachberater helfen bei (vermeintlichen) Problemen, bauen Ängste und Vorurteile ab und raten zu den richtigen Verhaltensweisen.

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Auf der Mitgliederversammlung des BUND Wonnegau am 11. April 2024 wurde turnusmäßig für die nächsten drei Jahre der Vorstand gewählt.

Daniel Steffen, Christian Riede und Ronald Schmitt sind einstimmig von den Mitgliedern wiedergewählt worden. Antje Fries und Thorsten Hesse wurden erstmalig zum*r Beisitzer*in gewählt. Manfred Saul und Dennis Schmitt unterstützen die Kreisgruppe weiterhin als gewählter Kassenwart bzw. als Maschinenwart.

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Anfang Februar fand die traditionelle Pflegeaktion auf dem historischen Teil des Bergfriedhofs in Osthofen statt, die die BUND-Ortsgruppe Osthofen seit 2014 in Kooperation mit dem Kulturnetzwerk Osthofen e.V. durchführt. Rund 20 Freiwillige folgten der Einladung zu diesem Arbeitseinsatz, um die unter Denkmalschutz stehenden historischen Grabdenkmäler von Efeu und sonstigem Bewuchs zu befreien und so vor dem „Vergessen“ zu bewahren.

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2022 wurde erstmalig die Artengruppe Heterocera (Nachtfalter) im NSG Rosengarten nebst Erweiterungsfläche bestimmt. Die Erhebung wurde 2023 mit dem Nachtfalterspezialisten Erik Opper wiederholt. Zu allen Erhebungen wurden zusätzlich interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Ortsgemeinde eingeladen, um über diese Insektengruppe aufzuklären und über die Arbeit des BUND Wonnegau zu informieren.

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Am dritten Adventswochenende wurden unter der Leitung des BUND Osthofen acht größere Stadt-Klimabäume in Osthofen gepflanzt, darunter stattliche Salweiden, Nussbäume sowie einige Sträucher. Die Bäume hatten teilweise ein Gewicht von 70-80 kg. Die Helferinnen und Helfer wurden im Anschluss mit einem Imbiss belohnt sowie mit dem guten Gewissen, etwas für die Allgemeinheit, für ihre Kinder und Enkelkinder getan zu haben.

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Die Aktiven des BUND Wonnegau werden nun auch „professionell“ bei der Biotoppflege unterstützt - und zwar von Toggenburger und Burenziegen. Die Ziegen von Achim Rathgeber helfen vor allem bei der Entbuschung im Naturschutzgebiet Rosengarten in Gundersheim mit.

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